IFIAT

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Virtuelles Museum
für interdisziplinäre, alternative Technologie
   


   





Virtuelles IFIAT Museum
Das IFIAT Institut und damit zugleich der Verein des IFIAT Institutes wurden 2015 aufgelöst. Was bleibt ist hier dieses "virtuelle Museum", welches über die früheren Aktivitäten informiert.

Das IFIAT Institut wurde 1997 gegründet, um für den vielseitigen Erfinder Christoph Rossmann eine brauchbare Infrastruktur bereitzustellen und um Projekte anzubieten, die ökologisch und gesellschaftlich wertvoll sind. Etliche Erfindungen, Patente, Gebrauchsmuster und Produktdesigns wurden durch Christoph Rossmann in Europa und Asien in industrielle Produkte umgesetzt und vermarktet. Der organisatorische Rahmen hat die Form eines Vereins.

Die früheren Mitglieder des IFIAT Vereins beklagen den Tod des Erfinders Christoph Rossmann am 28. Januar 2009. Sie wollen nach Kräften versuchen, seinem und dem eigenen Wunsch nach Verfügbarkeit eines IFIAT Museums nachzukommen, breit zugänglich im Internet. Wünschenswert wäre darüber hinaus ein reales Museum mit Ausstellungsstücken aus den Schätzen seiner Erfindungen, jedoch ist hierfür bis auf weiteres kein realistischer, bezahlbarer Weg absehbar.




Verein

Gründung
Von Privatpersonen aus Produktentwicklung, Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft im Mai 1997 gegründet, dient das IFIAT der Entwicklung von alternativen Ideen und Technologien, die den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen berücksichtigen. Das praxisorientierte Institut forschte, initiierte und unterstützte Projekte von der Erfindung über die Entwicklung bis zur Marktreife. Es finanzierte sich über Dienstleistungen, Förderprogramme, Beiträge und Spenden.

Zweck
Das gemeinnützige Institut mit Sitz in Kitzeck bei Graz, Österreich, erarbeitet alternative Lösungen zu Problemstellungen sehr verschiedener Art durch interdisziplinäre Projekt-Teams. Neben dem ökonomischen Aspekt wurde auch ohne kurzfristigen Erfolgsdruck die Möglichkeit zur Forschung geboten.
So sollte die Einrichtung auch für geisteswissenschaftliche Arbeiten und deren Veröffentlichungen den geeigneten Rahmen bieten und extravagante oder exotische Projekte zulassen, wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen gegeben sind. Technikfolgenabschätzungen zu Technikentwicklungen können weitere Projekte darstellen. Humanistische Ethik und Verantwortungsbewustsein bilden Integrale.

Struktur
Das IFIAT bot eine Plattform, um Projekte zu initiieren und deren Realisierung zu koordinieren oder zu unterstützen. Der Sitz des Institutes bot zu diesem Zweck auf 11,5 ha Räumlichkeiten und Werkstätten, und soll kontinuierlich ausgebaut werden.
Zur Umsetzung von Projekten fanden sich Teams aus ständigen oder zeitweiligen Mitgliedern des wachsenden Vereines IFIAT zusammen und kooperierten mit Partner-Institutionen wie Universitäten, Industrie, Marketingagenturen, staatlichen, sozialen und kulturellen Einrichtungen.




Personen

Der wissenschaftliche Leiter des Institutes war Prof. Helmut Wurmus.
Im Vorstand des Vereins waren Dr. Philipp Sonntag (Obmann), Mirjam Winkler (Schriftführerin) und Albert Tinnacher (Kassier).

Zur Person des Erfinders Christoph Rossmann siehe Erfinder.


Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Helmut Wurmus

Wissenschaftliche Leitung
1980 Dozent für "Mikroelektronik in der Gerätetechnik". 1988-2007 Professur und Fachgebietsleiter "Mikrosystemtechnik" im Institut für Mikrosystemtechnik, Mechatronik und Mechanik, wo Forschung und Entwicklung in unmittelbarer Nähe zu den Fachgebieten Konstruktionstechnik, Optik und Antriebstechnik erfolgen. Vorsitzender des Prüfungsausschusses der Fakultät für Maschinenbau der TU Ilmenau, Thüringen. Er prägte die Mikrosystemtechnik in Deutschland durch nationale und internationale Kooperationen entscheidend mit. Seine Ziele einer Nutzung der Miniaturisierung für ökologische und soziale Zwecke wurden durch seine ausgesprochene Industrienähe effektiv. Sein besonderes Interesse galt der Zusammenarbeit mit Universitäten südosteuropäischer Länder.
VORSTAND


Dr. rer. nat. Philipp Sonntag

Obmann und Publizist im Vorstand des IFIAT
Diplom Physiker und Werbetexter, bereits als Student 1963 Gesellschafter der Rossmann Feinelectric GmbH in Gauting bei München. 1986-2000 Mitarbeiter an der VDI/VDE Technologiezentrum Informationstechnik GmbH, in Teltow bei Berlin. Tätigkeitsschwerpunkt im IFIAT Transfer von Forschungsergebnissen in die Industrie sowie dokumentarische Erfassung und Darstellung der Geschichte des IFIAT. Die Hinwendung zum gesellschaftlichen Atom, dem einzelnen Menschen, lässt Technikfolgeabschätzungen, ebenso Kurzgeschichten und Biographien entstehen.
Mirjam Winkler

Designerin und Schriftführerin im Vorstand des IFIAT
Sie begleitete und unterstützte den Erfinder Christoph Rossmann als Partnerin und Ehefrau in den letzten 22 Jahren bis 2009. Zugleich ist sie als Malerin (Landschaften, Porträts, Karikaturen) ebenso wie bei der Entwicklung neuer Kunstformen kreativ. Als ausgebildete Designerin hat sie im IFIAT-Projekt "Artuell" eine Reihe von neuen Kunstansätzen erprobt. Richtungsweisend ist ihr Gespür für menschengerechte und naturkompatible Technik. So hat sie selbst das IFIAT-Projekt "Kürbispapier" mit breitem Erfolg in der Steiermark etabliert.
Akad. Vkfm. Albert Tinnacher

Kassier im Vorstand des IFIAT
Der berufliche Einstieg erfolgte 1965 bei der Wiener Allianz Versicherung in Graz. Es folgten verschiedene Tätigkeitsstufen im Versicherungsgewerbe und nebenher das Studium und die akademische Zertifikation. Neue Vertriebswege und Organisationsanalyse bilden den Schwerpunkt seiner beruflichen Ausrichtung, nicht erst seit er die Maklerdirektion der Nordstern / Colonia-Versicherung in Graz, Steiermark, leitete. Spezialität ist die Versicherung von Kunstgegenständen. Allgemein breite Erfahrung im Projektmanagement, Bankwesen und Marketing. Nach 45 Berufsjahren, fast zur Gänze in der Versicherungswirtschaft an verantwortlicher Position verbracht, ging unser Kassier mit 1.9.2009 in den Unruhestand.



Kontakt

Anschrift:

IFIAT | Museum für interdisziplinäre, alternative Technologie
Dr. rer. nat. Philipp Sonntag
Lepsiusstr. 45
D-12163 Berlin

Tel.: +49 (0)30 / 7919777
E-Mail: phil.sonntag@t-online.de

Standort des früherern IFIAT war bis 2010 das Viererschlössl in Kitzeck (Steiermark/Austria).

Telefon:  +49 (0)30 / 7919777





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